Helena Sousa Estevez Peppino Bande Franziska Hatz Servais Haanen Andrew Waite Roberto Tangianu Johanna Stein

Akkordeonale 2025

Servais Haanen

Klangpoesie mit Druckluft und Durchzug

AKKORDEONALE

Innovativ, berauschend und erfrischend anders – die Akkordeonale ist eine einzige Hommage an ein vielgeliebtes, aber auch oft noch unterschätztes Instrument.

Hier zeigt sich das Akkordeon mit all seinem Charme, Temperament und Esprit als Solist oder tragbares Orchester am Gurt.

Seit 2009 versammelt der Niederländer Servais Haanen alljährlich Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichsten Ländern zu einem überraschenden Ensemble-Mix quer durch sämtliche Stilarten. Dieses Jahr im Programm:

Inselsounds aus dem wilden Sardinien mit Organetto und Launeddas, klassisch-zeitgenössische Kostbarkeiten, schottischer High-Speed-Folk, erfrischender Gesang zu Akkordeon aus allen Himmelsrichtungen sowie niederländischer Klangästhetik, Cello unkonventionell und eine Moderation mit Kultstatus.

Pulsierende Wechsel von Soli und Ensemblestücken und spannende Interaktionen zwischen den Musiker*innen sind das Herzstück jeder Akkordeonale.

So unterschiedlich die Persönlichkeiten, kulturellen Hintergründe und Spielweisen auch sein mögen – die gemeinsame Sprache Musik schafft eine lebendige Verständigung, die sich nicht um Grenzen und Trennendes schert.

Improvisationstalent, Spontaneität und der Spaß am gemeinsamen Konzert verbinden den musikalischen Reichtum der Einzelnen im Ensemble zu etwas Neuem, bis jetzt noch nicht Gehörten.

Ein Fest der Klänge! Adrenalin und Seelenbalsam!

Sehen — Hören — Genießen

Musiker und Musikerinnen:

Helena Sousa Estevez (Spanien)
Klassisch-zeitgenössische Kostbarkeiten
Andrew Waite (Schottland)
High-Speed-Folk
Franziska Hatz (Österreich)
Wilde steirische Frohnatur
Peppino Bande (Sardinien)
Sardische Spezialitäten
Servais Haanen (Niederlande)
Der Meister feiner Klänge
Roberto Tangianu (Sardinien)
Launeddas
Johanna Stein (Deutschland)
Cello

Über das Akkordeon

Mehr oder weniger liebevoll tituliert als Quetschkommode, Schifferklavier, Schweineorgel, Blasebalg der Hölle oder asthmatischer Wurm, besitzt das Akkordeon mindestens eben so viel Charme, wie Namen.

Und obwohl viele das Instrument lieben, es selbst spielen oder eins auf dem Dachboden stehen haben, wissen die wenigsten Leute von der wilden Kariere und dem weltweiten Einfluss dieser eigenwilligen Wunderkiste.

Wie kaum ein zweites Instrument hat sich das vergleichsweise junge Akkordeon (erfunden 1829) über Landes- und Kontinentalgrenzen hinweg in einer atemberaubenden Geschwindigkeit verbreitet.

Durch massenweisen Export in die Kolonien und eingeschleppt im Handgepäck von Emigranten schuf es sich einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in der Musik der ganzen Welt.

Man kann eigentlich nicht von dem Akkordeon sprechen, da das Instrument immer wieder umgebaut, verändert, verfeinert und an die lokalen Bedürfnisse angepasst wurde – daraus entstanden verschiedene Instrumententypen, die sich durch unterschiedliche Systeme, Größen, Form, Tonumfang und Spieltechnik unterscheiden.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Akkordeon Magazin Heimat PR Bernhard Zimmermann Hohner